So kann man allergischen Reaktionen vorbeugen

Heutzutage leiden immer häufiger Menschen jeden Alters und weltweit an Allergien. Sie reagieren allergisch auf bestimmte Bestandteile in Lebensmitteln und auch auf äußere Umwelteinflüsse, wie Pollen, Staub und Luftverschmutzungen. Die Komplexität der allergischen Reaktionen nimmt zu und auch die extremen Mengen an Zusatzstoffen, Farbstoffen und Co. in unseren Nahrungsmitteln. Kreuzallergien bilden sich und man kann von heute auf morgen keine Nüsse, Erdbeeren und andere Dinge, die man eigentlich bis dato schon immer gut vertragen hat essen, ohne gleich Pusteln im Mund- und Rachenraum zu bekommen.

Oder noch schlimmer, man reagiert mit einem allergischen Schock bei der Aufnahme von bestimmten Kombinationen von gleich mehreren Substanzen auf einem Schlag. Allergien können plötzlich und sprichwörtlich über Nacht vorkommen, oder auch sich schleichend aber fortwährend zeigen und äußern. Hautausschlag, Atemnot und das Anschwellen von Schleimhäuten sind nur wenige Symptome, mit denen sich Betroffen plagen müssen. Zwar gibt es noch keine Möglichkeiten, den Allergien zu 100 Prozent den Garaus machen zu können, doch man kann schon im Vorfeld so einiges tun, um bestimmten Allergenen, denen man im Alltag ausgesetzt ist gezielt aus dem Weg gehen zu können.

Schon in der Wiege gelegt

Wer als werdende Mutter raucht, oder sich während der gesamten Schwangerschaft in Räumen aufhält, in denen stark geraucht wird, kann davon ausgehen dass das im Mutterleib heranwachsende Baby mit diesen hochgiftigen Substanzen ausgesetzt geschwächt wird. Das Immunsystem wird von Mutter wie Fötus gleichermaßen stark beeinträchtigt. Schon in der Stillzeit und weit davor sollte man als Raucherin damit aufhören und die Zigarette zum Wohle des Kindes ad acta legen.

Räume, in denen stark geraucht wird vermeiden und auch beim Stillen des Babys. Zudem kann man dann ruhig mit gesunder Beikost in einem gewissen Alter dazu übergehen, dem Kind zusätzliche Vitamine und Proteine durch Babynahrung beizufügen. Dies erhöht die Widerstandsfähigkeit des Kindes. Wenn innerhalb der Familie Allergien bekannt sind, sollte man möglichst erst einmal auf Haustiere verzichten. Denn die Haare der Tiere sind es, die die starken Allergien hervorrufen können.

Lüften der Wohnung – Pollenflug

Frische Luft sollte in allen Räumen sein: Daher ist tägliches Lüften wichtig. Schimmelpilz kann sich unbemerkt zunächst überall in der Wohnung bilden, ohne dass wir ihn entdecken: Dieser ist heimtückisch und sorgt dafür, das wir allergische Reaktionen beobachten auf unterschiedliche Substanzen, an Atemnot leiden und Kurzatmigkeit, bis hin zu asthmatischen Erkrankungen der Atemwege.

Bei Heuschnupfen ist es ebenso wichtig, dass man frühzeitig schon Infomaterial über Pollenflug im Vorfeld herbeiholt, um vorzubeugen. Präventive Einnahmen von diversen homöopathischen und anderen Mitteln, wie beispielsweise auch veganes CBD Öl, können dazu beitragen, das Immunsystem frühzeitig zu stärken und die allergischen Reaktionen auch in der sogenannten Hauptblütephase ein wenig zu mindern. Vorbeugend sollte man dann noch vor dem Schlafen gehen sich die Haare waschen, dichtes Gitter vor den Fenstern anbringen und die Nase regelmäßig mit Salzwasser duschen soll auch helfen, damit es erst gar nicht zu verstopften Atemwegen und Schleimhäuten kommen kann.

Milben im Zimmer

Bei Hausstaubmilbenallergien sollte man mindestens zwei bis drei Mal im Jahr die Matratzen und das Bettzeug mit einem Milbenspray behandelt. Auch sind Latexmatratzen und spezielle Allerige-Auflagen nicht verkehrt, um den kleinen Biestern den Garaus zu machen. Die Luftfeuchtigkeit in den Schlafräumen sollte auf unter 50 Prozent minimiert werden und Sauger sollten mit Wasser  oder auch Feinstaubfiltern bestückt sein.

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