Den Alltag trotz Einschränkungen schaffen

Immer mehr Menschen leiden unter Unverträglichkeiten. Diese können schon von Kindheit an bestehen oder entwickeln sich im Laufe des Lebens. Beispielsweise ist die Pollenallergie weit verbreitet. Hier leiden die Betroffenen bereits kurz nach dem Winter unter starken Symptomen, wenn die ersten Sträucher oder Gräser zu blühen beginnen. Schlimmstenfalls haben die Frauen und Männer Schwellungen oder Schwierigkeiten beim Atmen. Auch kleine Kinder haben schon massiv mit Symptomen zu kämpfen.

Lebensmittelallergien sind immer mehr auf dem Vormarsch. Hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die nach der Nahrungsaufnahme zu heftigen Schmerzen oder Verdauungsproblemen führen können. Meistens sind es Nüsse oder Mehlsorten, die von den Personen nicht vertragen werden. Zudem müssen viele Menschen nahezu alle Milcherzeugnisse von ihrem Speiseplan streichen. Bei einer Intoleranz sind Verdauungsprobleme in unterschiedlichen Schweregraden möglich. Diese reichen von Blähungen bis hin zu Durchfall oder Übelkeit. Mittlerweile gibt es für fast alle Lebensmittel Alternativprodukte, die stattdessen verwendet werden können. Häufig schmecken die laktosefreien Produkte genauso gut wie die herkömmlichen Zubereitungen.

Die Epidermis ist ein Spiegel der Gesundheit

Neben Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es Allergien, welche die Leidtragenden enorm einschränken. Personen mit einer Neurodermitis leiden unter Hautveränderungen oder starkem Juckreiz. Hauptsächlich treten die unangenehmen Symptome im Gesicht, an den Armen und Händen oder im Nackenbereich auf – also an Körperstellen, die nur schwer abgedeckt werden können. Hiervon können Kinder und Erwachsene gleichermaßen betroffen sein. Meistens leiden die Patienten enorm unter der Krankheit, die zu einem mangelnden Selbstbewusstsein führen kann. Außerdem erfordern die Ekzeme einen erhöhten Pflegeaufwand.

Bekanntlich hat die Sonne grundsätzlich eine positive Auswirkung auf den Organismus. Jedoch kann eine Sonnenallergie die Lebensqualität drastisch schmälern. Schließlich müssen die Frauen und Männer so gut wie möglich das Licht meiden. Verantwortlich hierfür können Erbkrankheiten oder Medikamente sein. Die Leute haben nach einem Aufenthalt in der Sonne mit Rötungen und Quaddeln zu kämpfen. Schlimmstenfalls kann sich daraus ein gefährlicher Hautkrebs entwickeln.

Rasche Linderung auf Bestellung

Erwachsene oder Kinder können bei sensibler Haut oder Reizungen auf eine hochwertige Spezialpflege aus der Shop-Apotheke vertrauen. Die meist hypoallergenen Produkte enthalten verträgliche Inhaltsstoffe, welche die Haut beruhigen und insbesondere für Personen mit Neurodermitis empfohlen werden. Meistens verzichten die Hersteller auf Düfte oder andere Zusätze, die die Haut zusätzlich reizen.

Damit die Epidermis schon vor dem Eincremen gestärkt wird, sollten vorher geeignete Seifen verwendet werden. Weil die Betroffenen häufig eine geschädigte Kopfhaut haben, gibt es im Sortiment beruhigende Shampoos, die das Haar pflegen.

Kundinnen und Kunden sollten bei der sogenannten Mallorca-Akne oder anderen allergischen Reaktionen auf Sonnenlicht zu Produkten mit einem hohen Schutzfaktor greifen, um die Haut vor einer Schädigung zu bewahren. Die Lotionen sollten in regelmäßigen Abständen angewendet werden. Auch nach dem Schwimmen und Abtrocknen darf das Auftragen nicht vergessen werden. Weil die Haut von Kindern dünner und zarter ist, sollten Erzeugnisse gekauft werden, die extra für Heranwachsende entwickelt wurden. Schließlich können häufige und intensive Sonnenbäder zu einer vorzeitigen Faltenbildung oder Hautkrebs führen.

Einen Arztbesuch nicht vergessen

Menschen mit einer Unverträglichkeit oder Hautproblemen sollten ihr Leiden nicht ausschließlich selbst behandeln. Damit eventuelle Komplikationen oder eine gefährliche Verschlimmerung vermieden werden, sollte ein Fachmediziner aufgesucht werden. Insbesondere beim Heuschnupfen muss ein Test durchgeführt werden, damit die Ursachen entdeckt und gezielt behandelt werden. In der Regel müssen sich die Betroffenen einer Therapie unterziehen oder lebenslang Medikamente einnehmen.

Weil Personen mit einer Allergie häufig zahlreiche Fragen haben, die für die Behandlung oder den Alltag bedeutend sind, sollten sich die Patienten vor dem Arztbesuch gut vorbereiten. Hilfreich ist eine Checkliste, die im Vorfeld ausgefüllt wird und beim Termin griffbereit in der Tasche liegt. Werden Begriffe nicht verstanden oder ist etwas beim Ablauf unklar, sollten sich die Frauen und Männer nicht scheuen, Rückfragen zu stellen.